#118 Die heilsame Kraft der Eigenverantwortung

Transformations – Inspiration

In dieser Folge komme ich einmal wieder einem Hörerinnen, bzw. einem Hörerwunsch nach. Es soll um das Thema Eigenverantwortung gehen…

In dieser Folge erfährst du…

  • dass Eigenverantwortung eine Haltung ist
  • wie frühe traumatische Erfahrungen einen Mangel an Eigenverantwortung verursachen
  • wieso fehlende Eigenverantwortung für viel Schmerz verantwortlich ist
  • dass es wichtig ist, anzuerkennen und anzunehmen

Um die heilsame Kraft der Eigenverantwortung, um die Frage, warum viele Menschen mit Eigenverantwortung so ihre Probleme haben, was das unter Umständen auch für Verbindungen oder für Verknüpfungen mit Entwicklungstraumatisierung oder frühen Traumata hat und natürlich auch, was uns helfen kann, unsere Eigenverantwortung zu stärken und die grundlegende Frage, warum wir sie überhaupt brauchen. Bevor ich loslege, möchte ich dich einladen, im Vorfeld eine andere Folge zu hören. Denn es gibt schon eine Folge, in der ich über Verantwortung spreche. Dort spreche ich, wie ich finde, einige wesentliche Punkte zum Verständnis und zu wichtigen Hintergründen dieses Themas an. Ich wünsche Dir jetzt zunächst einmal viel Freude und Inspiration beim Lauschen/Lesen der Folge #59, die du in den Shownotes verlinkt findest. Dann wünsche ich dir wertvolle und wohltuende Inspirationen beim Lauschen/Lesen dieser Folge.

Verantwortung

Zunächst einmal mag ich dich einladen, noch einmal kurz nachzufühlen, was du gedacht, gespürt oder in dir wahrgenommen hast, als du den Titel der Podcastfolge gehört oder gelesen hast. Was löst das Wort Selbstverantwortung oder Eigenverantwortung in dir aus? Ist das etwas, wo du eher positiv darauf ansprichst oder etwas, wo du merkst, dass du unwillkürlich oder sogar mit einem deutlichen inneren Impuls wegstreben möchtest? Diese Frage ist ohne jede Wertung. Es ist einfach nur eine Einladung nachzuspüren, was dein Inneres, vielleicht schon seit langer Zeit, für Assoziationen zu Eigenverantwortung auf Lager hat. Bevor ich zum Thema Eigenverantwortung komme, möchte ich gerne noch einmal kurz das Wort „Verantwortung“ generell definieren, in dem Sinne, wie ich es hier in unserem Kontext betrachte. Hier zitiere ich nochmal aus der Folge #59, die du vielleicht gerade gehört hast. Es schadet jedoch sicher nicht, es noch einmal zu wiederholen. In meinem Empfinden bedeutet Verantwortung, die Bereitschaft für die Konsequenzen, die sich aus den eigenen Handlungen und Kreationen ergeben, einzustehen. Mit Kreationen ist auch gemeint, die Gedanken und die Handlungen, die wir vollziehen oder eben nicht vollziehen. In meinen Augen ist Verantwortung ein Bindeglied zwischen den eigenen Handlungen, den daraus folgenden Konsequenzen und dann der Haltung, die man dazu einnimmt. Also der Haltung, die man zu den Konsequenzen einnimmt. Genauer gesagt, wenn ich für etwas verantwortlich bin, dann fühle ich mich damit verbunden. Ich fühle mich mit den Konsequenzen, mit dem Verlauf und mit den gesamten Auswirkungen verbunden. Das macht etwas mit mir, wenn ich Verantwortung fühle. Wenn ich Verantwortung empfinde und trage, dann fühle ich mich mit den Wirkungen, die sich aus meinen Handlungen und Kreationen ergeben in einer gewissen Weise identifiziert. Ich spüre und erlebe, dass das was mit mir zu tun hat. Dass diese Situationen oder Ergebnisse durch mich in diese Welt gekommen sind. Diese Art Bewusstheit, dieses identifiziert sein mit den Ergebnissen meiner Handlungen oder Kreationen, kann sehr, sehr unterstützend sein, um damit umzugehen und um für das, was dabei herausgekommen ist, einzustehen und um es entweder zu feiern oder daraus etwas zu machen, was eben positiv oder wertvoll sein kann. Wichtig ist in diesem Kontext, Verantwortung und Schuld zu differenzieren. Hierzu mag ich dir gerne eine andere Podcastfolge empfehlen, wenn du dir die Zeit einmal nehmen möchtest, dann kannst du zum Thema Schuld ein wenig lauschen. Sie lautet „Trauma & Schuld“ und du findest sie in den Shownotes verlinkt.

Eigenverantwortung

Noch einmal zu dem einfachen Satz zurück „Verantwortung bedeutet, die Bereitschaft für die Konsequenzen, die sich aus meinen Handlungen und Kreationen ergeben, einzustehen.“ Was ist nun aber mit der Eigenverantwortung gemeint, wenn wir beispielsweise mit Folgen oder Konsequenzen zu tun haben, die wir nicht selbst zu verantworten haben? Darum soll es hier heute auch gehen. Nun möchte ich dir gerne noch ein paar Impulse geben, zu dem Wort Eigenverantwortung…

…wenn du mehr erfahren möchtest, lausche meinem Podcast auf YouTube, Spotify oder iTunes.

Shownotes

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