#60 Durch Mut zu innerem Wachstum

Transformations – Inspiration

In dieser Folge geht es um Mut. Mut als eine Fähigkeit, Mut als eine Kraft und auch als Bereitschaft zu innerem Wachstum….

In dieser Folge erfährst du…

  • was Mut für eine Aufgabe hat
  • dass es zwei Arten von Mut gibt
  • was Mut mit deinen Werten zu tun hat
  • wieso es schwierig ist, mutig zu sein, wenn man traumatisiert ist
  • wie du Mut schöpfen und entfalten kannst
  • wie du durch Mut heilsame Bewegungen anstoßen kannst

Mut als ein Schlüssel, um aus festgefahrenen Gedankenmustern und Verhaltensmustern herauszukommen. Mut, um zu wachsen, Mut, um immer mehr das eigene Wesen auszudrücken und es geht auch darum zu schauen wie Mut helfen kann auch aus den Folgen von Traumatisierungen herauszuheilen.

Bevor ich ins Thema einsteige, möchte ich dich einladen dir eine Frage zu stellen. Die Frage lautet „Wann warst du das letzte Mal mutig? Wie hat sich das angefühlt und was hat sich daraus ergeben?“. Ich bin übrigens neugierig, was deine Antwort ist. Wenn du magst, schreibe mir deine Antworten auf Instagram, auf der Transformationsinsel oder unter dem Podcast auf YouTube. Üblicherweise sagt man Mut wird belohnt. Das trifft aber nur dann zu, wenn der Mut, den man aufbringt innerhalb eines gewissen Rahmens, der passend ist, aufgebracht wird. Andernfalls kann Mut auch Tollkühnheit sein oder Leichtsinnigkeit oder blinder Aktionismus. Es ist also wichtig zunächst einmal zu definieren was Mut eigentlich ist, um klarzukriegen zu was er uns verhelfen kann und wann Mut vielleicht verwechselt wird mit etwas, was nicht wirklich dient. Vielleicht kennst du Situationen in deinem Leben, wahrscheinlich kennst du Situationen in deinem Leben, in denen du das Gefühl hattest dir fehlt der Mut. Dir fehlt der Mut etwas zu sagen, etwas zu tun, eine Veränderung herbeizuführen, vielleicht auch etwas zu konfrontieren und in einen Konflikt zu gehen. Immer wenn du das Gefühl hast, dir fehlt der Mut, bist du vermutlich in einem inneren Dilemma gefangen. Es gibt ein inneres Bedürfnis, was gerne ausgedrückt werden möchte und es gibt einen äußeren oder inneren Umstand, der dir das Gefühl gibt, das könnte gefährlich sein. Mut steht also ganz oft Angst gegenüber. Zunächst einmal möchte ich zwei Arten von Mut bzw. zwei vielleicht Funktionen von Mut unterscheiden. Zum einen die Funktion von Mut zur Überwindung von Angst zu dienen und zur Lösung von Starre und von Mustern. Mut, der hilft etwas in Veränderung zu bringen, das sich von alleine nicht verändert. Die andere Funktion, die Mut erfüllt ist die Funktion, Wachstum zu erzeugen. Also nicht unbedingt für das Überwinden von Angst, sondern Mut zum sich entwickeln, um über etwas hinauszuwachsen, wo das Wort Angst vielleicht zu groß wäre. Viel eher die Lust sich zu entwickeln, die Lust auf Sichtbarkeit, die Lust auf Transformation und Wachstum, die antreibende Kraft sind, für die man dann Mut braucht. Das sind die zwei Wirkungen von Mut auf ein menschliches Leben, die ich heute beleuchten mag, und zwar ganz ausführlich.

Angst durch Trauma

Mut wird im Duden definiert als eine Fähigkeit in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden. Oder auch Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. Hier geht es also um das Thema Angst und um das Überwinden von Angst. Angst ist ein globales Empfinden, das sich zusammensetzt aus angstmachenden Gedanken, Gedankenkonzepten, Körperempfindungen und Gefühlen. Wenn wir in Angst gefangen sind, dann befindet sich unser Nervensystem in einem dysregulierten Zustand. Oft führt Angst entweder zur Starre oder zur totalen Übererregung. Nehmen wir zunächst einmal die Starre. Wenn wir eine Angst in uns tragen, dann erstarren wir und kommen in eine Bewegungslosigkeit. Die lähmende Angst, die Angst, die einem die Möglichkeit nimmt Dinge anzugehen, in Bewegung zu kommen, etwas zu verändern. Angst vor den Konsequenzen. Diese Starre führt auch zu einer Vermeidung. Zu der Vermeidung von den Dingen, die nötig wären, um das Thema zu lösen. Das heißt, wenn wir in der Angststarre stecken, dann bleibt das Thema, das uns Angst macht und die Angst wird dadurch größer. Wenn du Traumatisierung in deiner Biografie hast, dann kann es so sein, dass Angst etwas ist, was wie ein subtiles Gefühl immer mitschwingt. Dass Angst so etwas ist, wie ein Lebenskonzeptgefühl. Also ein subtiles, tiefliegendes und schwingendes Gefühl, das sich auf alles bezieht, was dein Leben betrifft. So können z.B. Konzepte entstehen über dich, über die Welt und über Menschen, die von Angst motiviert sind. 

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